Andre Pfeifer 10. August 202210. August 2022 Wo bist du geboren? Wo wohnst du jetzt? Hallo, ich bin im schönen Fritzlar in Nordhessen aufgewachsen und habe dann fast 10 Jahre in Darmstadt Studiert und gearbeitet. In welchen Berufen hast du gearbeitet? Was machst du jetzt? Ursprünglich bin ich gelernter Fachinformatiker, habe dann aber noch mehrere Geisteswissenschaften studiert und arbeite jetzt an der Uni im Bereich der Qualifizierung von Forschenden und im Bereich von Forschungsdatenmanagement. Hast du Familie? Meine Freundin und ich haben ein Kind, welches endlich einen Platz in einem Mühltaler Kindergarten bekommen hat. * zwinkersmiley* Welches Thema hat dich dazu gebracht, dich politisch zu engagieren? Zuerst war es Klima und Verkehr an der Uni, dann kamm der Brexit und ich habe mich in der Europapolitik engagiert und nun ist es wieder Klima und Verkehrspolitik. In der Kommunalpolitik machen wir aber im Grunde alle gesellschaftlichen Bereiche und das ist gut so. Welche Themen sind dir heute wichtig? Verkehrswende, Nachhaltigkeit und Kinderbetreuung. Konkret bedeutet das, dass ich mehr Fahrräder auf mehr fahrradfreundlichen Straßen sehen will. Ich will, dass die lokale Wirtschaft nachhaltig arbeitet. Ich will, dass Kinderbetreuung für alle in dem für sie benötigten Umfang und Umständen verfügbar ist. Bei meiner politischen Arbeit ist mir Transparenz sehr wichtig. In welchen Vereinen bist du? Ich bin beim Kinder- und Jugendförderverein in Traisa und beim VCD. Welche Aufgaben hast du in der Gemeinde Mühltal, bzw. bei den GRÜNEN in Mühltal? Zusammen mit Dominik bin ich Magdalenas Stellvertreter an der Fraktionsspitze. Ungeplant bin ich Vorsitzender des Klima-, Umwelt- und Bauausschusses geworden, was mir viel Arbeit aber auch Freude macht. Warum ausgerechnet Kommunalpolitik? Was ist das Schöne an der Arbeit vor Ort? Ich habe mich mit Graf Lambsdorff von der FDP bei einer Diskursion ziemlich gestrittten und es hat mich sehr geärgert, warum er mit völlig unvernünftigen Standpunkten Entscheidungen treffen darf. Es war ein emanzipatorischer Moment Beifall zu bekommen für die Kritik an einem Vizepräsidenten des Europaparlaments, und da lag es irgendwie nahe sich auch mal wählen zu lassen. Und das schönste an der Politik ist natürlich die Gelegenheiten Dinge besser zu machen, Fehler und Schlimmeres zu verhindern und im Fall der Grünen ist es tatsächlich das Team.